Till början
Der Liftverweigerer (Hissvägraren, tyska)
Språk: Svenska
Översättning: Ja
Längd: En akt
Synopsis:
Detta manus är en översättning till tyska från 2009 av Bengt Ahlfors pjäs Hissvägraren.
Översättning av Regine Elsässer.
Detta manus är en översättning till tyska från 2009 av Bengt Ahlfors pjäs Hissvägraren.
Översättning av Regine Elsässer.
Utdrag:
Er lebt allein, ist am 12. November 1929 geboren. Er betritt die Bühne mit einem
Manuskript in der Hand, blättert darin, betrachtet die Zuschauer eine Weile und sagt
dann:
Das Problem mit einem Monolog ist, dass man sich einen Gegenspieler vorstellen muss. Den es nicht gibt. Jemanden, der zuhört, aber nichts sagt. Warum sollte man sonst reden? Ich spreche jetzt natürlich zu Ihnen, aber Sie gehören ja nicht in meine Geschichte. Also, mit wem spreche ich eigentlich?
1. Der Hund
Früher habe ich mit einem Hund gesprochen, mit Kafka. Einem Glatthaar-Terrier, er
hatte keinen vornehmen Stammbaum, war aber munter und intelligent.
Er konnte sehr gut zuhören und er verstand mich. Sollen wir zusammen in den
Park gehen? Na klar! wedelte der Schwanz. Wie wär's mit einem Stück Leberwurst?
Und wie! Wedelte der ganze Hund.
Wenn ich ihm von Filmen erzählte, die ich gesehen hatte oder von Büchern, die ich gelesen hatte, dann bekam er vielleicht nicht alle Nuancen mit, aber das störte unsere Konversation überhaupt nicht. Er hörte trotzdem geduldig zu.
Manchmal habe ich ihm sogar vorgelesen. Ganz besonders gerne mochte er Gedichte, sie durften nur nicht zu lang sein und sollten sich nach Möglichkeit reimen. Wenn man einen Hund hat, dann trifft man auch andere Menschen, die auch einen Hund haben und mit denen man reden kann, zum Beispiel im Park. Erst spricht man ein bisschen über die Hunde und dann kann man über alles mögliche reden. Wenn man keinen Hund hat, ist es viel schwieriger, einen fremden Menschen anzusprechen, das führt leicht zu Missverständnissen oder wird peinlich.
Er lebt allein, ist am 12. November 1929 geboren. Er betritt die Bühne mit einem
Manuskript in der Hand, blättert darin, betrachtet die Zuschauer eine Weile und sagt
dann:
Das Problem mit einem Monolog ist, dass man sich einen Gegenspieler vorstellen muss. Den es nicht gibt. Jemanden, der zuhört, aber nichts sagt. Warum sollte man sonst reden? Ich spreche jetzt natürlich zu Ihnen, aber Sie gehören ja nicht in meine Geschichte. Also, mit wem spreche ich eigentlich?
1. Der Hund
Früher habe ich mit einem Hund gesprochen, mit Kafka. Einem Glatthaar-Terrier, er
hatte keinen vornehmen Stammbaum, war aber munter und intelligent.
Er konnte sehr gut zuhören und er verstand mich. Sollen wir zusammen in den
Park gehen? Na klar! wedelte der Schwanz. Wie wär's mit einem Stück Leberwurst?
Und wie! Wedelte der ganze Hund.
Wenn ich ihm von Filmen erzählte, die ich gesehen hatte oder von Büchern, die ich gelesen hatte, dann bekam er vielleicht nicht alle Nuancen mit, aber das störte unsere Konversation überhaupt nicht. Er hörte trotzdem geduldig zu.
Manchmal habe ich ihm sogar vorgelesen. Ganz besonders gerne mochte er Gedichte, sie durften nur nicht zu lang sein und sollten sich nach Möglichkeit reimen. Wenn man einen Hund hat, dann trifft man auch andere Menschen, die auch einen Hund haben und mit denen man reden kann, zum Beispiel im Park. Erst spricht man ein bisschen über die Hunde und dann kann man über alles mögliche reden. Wenn man keinen Hund hat, ist es viel schwieriger, einen fremden Menschen anzusprechen, das führt leicht zu Missverständnissen oder wird peinlich.
Antal roller:
min. 1
max. 1
min. 1
max. 1
Roller:
Monologföreställning
Monologföreställning
Rättigheter och kontaktuppgifter:
Rättigheterna till översättningen handhas av Theaterverlag Hofmann-Paul. Dramatikern nås på beng.tahlfors(at)comedia.inet.fi
Rättigheterna till översättningen handhas av Theaterverlag Hofmann-Paul. Dramatikern nås på beng.tahlfors(at)comedia.inet.fi